The Russian Lover

Julia, professor of literature, an unprepossessing woman with an air of severity due to long years of disciplined work and living alone, fulfils one of her dreams: she teaches for a semester at the Sorbonne in Paris.

When she enters her small, charming hotel room where she is to stay for the next months, she is delighted. But disillusionment comes swiftly, for the next room is occupied by Nadja, a young Russian woman, and her partner, the historian Aleksander. With their frequent quarrelling and elaborate lovemaking, the young couple seriously disturb the professor's peace and concentration. At the same time Julia cannot resist the allure of the young couple. And not only that: she begins to succumb to the impetuous charm of the young scholar with his unorthodox philosophy of life and his spontaneity.
When Aleksander's partner Nadja returns to Russia, he turns to Julia. At first she can't take his approaches seriously, refusing to believe that she, too, has long since lost control of her emotions. Finally Julia gives in to her passion. An intense and exciting affair develops between the mature woman and the young man.
Yet Julia still has doubts, and they cannot be easily pushed aside. She is certain that the affair with Sascha, as she now calls him, will come to an unhappy end. When Julia falls seriously ill, she refuses to believe in Aleksander's love for she is too afraid that he could leave her. Yet Aleksander fights for her and against her fears. Slowly and cautiously she begins to enjoy their love - then Nadja, Aleksander's ex-girlfriend turns up again in Paris.

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Die unscheinbare, durch lange Jahre des Alleinseins und der disziplinierten Arbeit streng gewordene Literaturdozentin Julia erfüllt sich einen Lebenstraum: Sie unterrichtet ein Semester an der Sorbonne in Paris.

Als sie ihr kleines, charmantes Hotelzimmer betritt, das sie die nächsten Monate beherbergen soll, ist sie bezaubert. Doch schnell tritt Ernüchterung ein, denn im Zimmer nebenan wohnen Nadja, eine junge Russin, und deren Lebensgefährte, der Historiker Aleksander. Sei es durch ihre ständigen Streitereien oder ihr ausgedehntes Liebesspiel, das junge Paar stört die Ruhe und die Konzentration der Professorin gewaltig. Gleichzeitig kann Julia sich dem Reiz des jungen Paares nicht entziehen. Und nicht nur das, sie beginnt dem ungestümen Charme des jungen Gelehrten, seiner unorthodoxen Lebensphilosophie und seiner Spontaneität zu erliegen.
Als Aleksanders Gefährtin Nadja nach Russland zurückgeht, wendet er sich Julia zu. Diese kann sein Werben, seine Annäherung zuerst nicht annehmen, will nicht wahrhaben, dass auch sie längst ihrer Sehnsucht nicht mehr Herr wird. Schließlich lässt Julia ihre Gefühle zu. Es entwickelt sich eine intensive und anregende Affäre zwischen der reifen Frau und dem jungen Mann.
Doch Julia hat Zweifel, und die lassen sich nicht einfach beiseite schieben. Sie glaubt sich sicher zu sein, dass das Spiel zwischen ihr und Sascha, wie sie ihn nun nennt, nicht gut gehen kann. Als Julia schwer erkrankt, schenkt sie Aleksanders Liebe keinen Glauben mehr, zu groß ist die Furcht, er könne sie verlassen. Doch Aleksander kämpft um sie und gegen ihre Ängste. Nach langem Ringen willigt sie ein, mit ihm in Paris zu leben.
Langsam und vorsichtig beginnt sie, die Liebe zu genießen - da taucht Nadja, Aleksanders Verflossene, wieder in Paris auf.